Hier findet ihr Informationen, Beobachtungen, Tipps von meiner Zeit in Thailand (Koh Lanta) und den von mir unternommenen Reisen. Mein Reisetagebuch und Reiseblog! Falls ihr Fragen habt, werde ich diese gerne beantworten. / Here you find information, observations and tips from my stay in Thailand and from the journeys I made. If you have any questions I am more than willing to answer them.

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Montag, 29. April 2019

Indisch essen auf Koh Lanta (3)

Chang und ich lieben indisches Essen. Auch auf Koh Lanta gehen wir im Schnitt einmal im Monat zum Inder. Leider ist indisches Essen im Vergleich zur thailändischen Küche hierzulande extrem teuer.

Das Maharaja, unsere erste Wahl auf Lanta, wenn uns der Sinn nach indischem Essen steht, ist umgezogen.

All die Jahre war es in der Walking Street in Saladan zu finden, jetzt ist es auf der Hauptstraße, fast am Pier.


Wir waren gestern dort und haben es uns gut gehen lassen. 😋

Vorspeise: Chicken Tikka
Nun ja, eigentlich lassen wir es uns ja jeden Tag gut gehen 😉

Als Hauptgericht gab es übrigens Butter Chicken für Chang und Chicken Jalfrezi für mich. Dazu für jeden ein Naan - Brot. Ach ja, ich habe bei der Zubereitung in den Tandoor geguckt:





Na, hungrig?




Donnerstag, 25. April 2019

Ein Nachmittag in der Rock Beach Bar

In der letzten Saison haben wir die Rock Beach Bar am nördlichen Ende vom Klong Dao schon einmal besucht. Damals gab es mit Ina und Horst, den Besitzern vom Nang Sabai (= Gemütlich Sitzen, German Bakery), einen Sundowner bei ziemlich bedecktem Himmel.

Die Rock Beach Bar gehört zum Cape Coco Resort. Heutzutage heißt dieser Strandabschnitt übrigens Kaw Kwang Beach.

Im Moment sind wir mitten in der heißen Jahreszeit, die Sonne scheint, es ist sooooo heiß. Tagsüber schafft es das Thermometer durchaus auf 36°C, nachts "kühlt" es dann auf 26°C ab.

Damit diese Temperaturen etwas besser auszuhalten sind, besuchten wir dieses Mal die Rock Beach Bar, weil man dort einen der beiden Pools auch als Tagesgast nutzen kann. Während ein Bad im Meer keine wirkliche Erfrischung bringt, weil das Wasser Badewannen tauglich ist, war das Wasser im Pool angenehm kühl. 




Das Angebot an Speisen ist überschaubar, die Preise überdurchschnittlich hoch, aber schließlich waren wir ja in einer "Bar" 😉

Von "Strand" kann hier übrigens keine Rede sein, das Ufer ist sehr felsig. Aber die Aussicht ist grandios!





Sonntag, 21. April 2019

Frohe Ostern!

Auf Lanta merkt man nichts von diesem Feiertag, es ist "business as usual". Aber trotzdem:

Frohe Ostern euch allen! 
Happy Easter to all of you! 
Yumurta bayraminiz kutlu olsun!
 สุขสันต์วันอีสเตอร์ 
Joyeuses Pâques! 
Καλή Ανάσταση! 
Buona Pasqua!




Donnerstag, 18. April 2019

Inselrundfahrt und "ultimativer" Guide zu Koh Lantas Stränden

Wir haben ja schon öfter einmal eine Inselrundfahrt gemacht, immer folgten diese Touren dem mehr oder weniger gleichen Muster: Klong Nin, Kantiang Bay, Halt bei einem Elefanten-Camp, Nationalpark, View Point, Oldtown (manchmal noch Bamboo Bay oder Saladan).

Dieses Mal war es ein bisschen anders, denn wir waren mit Freunden unterwegs, die sich möglichst viele Strände auf Lanta anschauen wollten. Sie planen in naher Zukunft regelmäßig auf Lanta zu überwintern. Deshalb machten wir mit ihnen also quasi eine Orientierungsfahrt ...

Noch ein Unterschied zu sonst: Wir hatten einen anderen Fahrer, denn Khun Rem, mit dem wir jahrelang zufrieden waren, hatte bereits bei der Tour im Dezember "gezickt". Nicht nur, dass er einen erheblich höheren Preis verlangte, er wollte auch noch extra bezahlt werden, weil er einige unserer Freunde nicht an der Unterkunft heraus lassen sollte, sondern in Saladan. Bei einem vereinbarten Tagespreis nicht nachvollziehbar.

Den Fahrer für diese Tour hatten wir über Khun Mun (er schreibt sich so, wird aber "Mann" gesprochen) gebucht. Er hat ein Transportunternehmen auf Lanta, d.h. er bietet private Fahrten vom Flughafen (Krabi, Trang) und zurück, vermietet Autos, etc. Khun Mun ist sehr höflich, professionell und gut organisiert. Und seine Preise sind im Vergleich zu anderen Anbietern günstig.

Los ging es um 10 Uhr, und bereits wenige Minuten später hielten wir am Beautiful Beach. An diesem Strand gibt es weder eine Unterkunft noch ein Restaurant. Also sollte man sich, sofern man hier Zeit verbringen will, Wasser und sonstige Verpflegung mitbringen.

Das Wetter war während unserer Rundfahrt bedeckt, deshalb
ist das Fotos nicht ganz so beautiful, äh, schön 😉.
Der Beautiful Beach ist einer dieser "Strände" die im Laufe der Zeit auf Lanta "entstanden" sind. Sprich: Mit steigender Anzahl von Touristen wird aus Marketing-Gründen eine winzige Bucht zum Strand erklärt oder ein Teil des Strandes bekommt einen eigenen Namen. Zur Verdeutlichung hier eine Karte mit den eigentlichen, ursprünglichen Stränden:


Im Laufe der Jahre wurde der nördliche Zipfel des Klong Dao zum Kaw Kwang Strand, südlich vom Long Beach (auch Pra Ae) "entdeckte" man den Beautiful Beach und die Relax Bay, dann kam südlich vom Klong Kong noch der Klong Taob hinzu, an den Klong Nin schloss sich der Klong Hin an, nach der Kantiang Bay kamen dann noch Nui Bay, Bamboo Bay (die beiden sind sogar schon auf der Karte!) sowie Klong Jaak und Mai Phai Bay hinzu, bevor man dann den südlichsten Strand im Nationalpark, den Laem Tanod, erreicht, sodass die Karte heute so ausschaut:


Mir - und wahrscheinlich auch euch, meinen Lesern, - schwirrt schon der Kopf, aber ein Gutes hat das Ganze: Bei der Vielzahl von Stränden ist garantiert für jeden Geschmack der passende Strand dabei! 😉 *

Doch Schluss mit diesem Exkurs, zurück zur Inselrundfahrt!

Nach dem Beautiful Beach ging es weiter zum Klong Kong. Da gerade Flut war, gab es allerdings kaum Strand. Der Klong Kong ist relativ felsig und er ist komplett zugebaut, die Restaurants und Bars reihen sich wie auf einer Perlenschnur aufgezogen über die gesamte Länge des Strandes. Ein positiver Aspekt davon: Abends, wenn überall die die Lichter brennen, wirkt der Strand sehr romatisch.

Unser nächster Halt war am Klong Nin. Der Klong Nin ist einer der schöneren Strände, obwohl ich da etwas voreingenommen sein mag, denn meine allererste Übernachtung auf Koh Lanta war 1996 (!) am Klong Nin - in einem Zelt am Strand. Auch dieser Strand ist heute gut erschlossen, allerdings nicht so überlaufen wie der Klong Kong.

Am Klong Nin
Die Kantiang Bay stand - wie immer - auf dem Besichtigungsprogramm, denn sie bietet (neben dem Strand im Nationalpark) den feinsten, weißesten Sand von allen Stränden auf Lanta. Hier sind aber auch die Preise am höchsten, denn an diesem Strand liegt das Pimalai, Lantas luxuriösestes Resort, und das beeinflusst selbstredend die Preisgestaltung der anderen Restaurants und Bars an diesem Strand.

In der Kantiang Bay - Blick nach Süden
Blick nach Norden
Wir hielten noch kurz an, um einen Elefanten zu füttern, dann ging es weiter zum Nationalpark.


Die Energie reichte aus, um den Hügel zu erklimmen, auf dem der Leuchtturm steht, aber für den Dschungel-Lehrpfad war es zu heiß. Wir sahen bei diesem Besuch im Nationalpark nicht einen einzigen Affen - wahrscheinlich war es auch den hier lebenden Makaken zu heiß.



Unser Mittagessen nahmen wir mit Blick auf die Bamboo Bay zu uns, das Restaurant direkt in der Bamboo Bay, wo wir zuletzt im Februar 2018 gegessen hatten, war aufgrund des nahenden Saisonendes bereits geschlossen.

Bamboo Bay
Auf dem Weg zur Ostküste von Lanta hielten wir am View Point Restaurant. Dort tranken wir einen Kaffee, das Essen ist dort sowieso nicht so besonders, aber die Aussicht sollte man sich nicht entgehen lassen.


Letzter Halt auf der Inselrundfahrt war Oldtown.


Unsere Freunde bewunderten die alten chinesischen Kaufmannshäuser, die teilweise auf Pfählen errichtet sind. Natürlich fanden auch die vielen kleinen Läden, die die üblichen Souvenirs und Kleidung anbieten, gebührende Beachtung 😉



Wer liebt ausgefallenen Schmuck?
Obere Reihe:
Ohrringe aus Schmetterlingsflügel - Wer braucht so etwas?
Untere Reihe:
Ohrringe aus Kakerlakenflügel - okaaayyy ...

Mittlerweile war es kurz vor 17 Uhr, Zeit, sich auf den Heimweg zu machen, denn vor dem Sonnenuntergang (natürlich mit Sundowner!) wollten unsere Freunde noch im Meer baden. Dafür reichte die Zeit während der Rundfahrt nämlich nicht, aber nach der Rundfahrt war ein erfrischendes Bad ein Muss. Und schließlich machen unsere Freunde ja auch Urlaub ...

PS:

Für die 7stündige Rundfahrt zahlten wir insgesamt 2000 Baht.

Der Eintritt in den Nationalpark beträgt 200 Baht pro Person (Einheimische zahlen 40 Baht), das Parken eines Autos kostet 30 Baht (20 Baht für ein Motorrad).


Der Klong Dao im Norden ist ein gut erschlossener, familienfreundlicher Strand mit dem flachesten Wasser. Bereits in den 1990ern waren hier Unterkünfte, Restaurants und Bars zu finden (wenn auch deutlich weniger als heute 😉). Der nördliche Zipfel (Kaw Kwang) ist eher felsig und das Baden macht wenig Spaß.

Der Pra Ae oder Long Beach ist mit seinen 4 km Länge ebenfalls schön und familienfreundlich, allerdings nicht ganz so überlaufen wie der Klong Dao. Derzeit (seit Anfang 2019) finden hier Bauarbeiten statt, es entsteht ein neues Pier. Wie sich dieser Strand nach Abschluss dieser Bauarbeiten präsentieren wird, wenn erhöhter Boots- und Autoverkehr herrschen werden, bleibt abzuwarten.

Zum Posting "Welcher Strand bei Urlaub mit Kindern auf Lanta" geht es hier.



Samstag, 13. April 2019

Donnerstag, 4. April 2019

Die Grüne Jahreszeit beginnt.

Heute zum ersten Mal für dieses Jahr gesichtet:

Grüne Plastikplanen, die um Restaurants/Bars/Resorts gespannt werden, wenn diese für die Saison schließen.


Ort der Sichtung:

Mr. Wee 2 nebst Bar am Long Beach und Me & You, gleich daneben. (Mr. Wee 1 am Long Beach hat noch geöffnet.)

Tatsächlich sind die Insel und ihre Strände in den letzten zwei Wochen merklich leerer geworden.


Es hat nachts auch schon ein paar Mal richtig heftig geregnet, der Beginn der Regenzeit ist aber erst nach Songkran, das am 13. April gefeiert wird.

Das offizielle Saisonende ist am 1. Mai, also hoffe ich, dass wir noch ein paar Sonnentage haben werden und für ein paar Wochen auch noch die große Auswahl an Restaurants und Bars, die wir hier so zu schätzen wissen.

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