Hier findet ihr Informationen, Beobachtungen, Tipps von meiner Zeit in Thailand (Koh Lanta) und den von mir unternommenen Reisen. Mein Reisetagebuch und Reiseblog! Falls ihr Fragen habt, werde ich diese gerne beantworten. / Here you find information, observations and tips from my stay in Thailand and from the journeys I made. If you have any questions I am more than willing to answer them.

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Island Hopping März 2015: Von Koh Lanta nach Singapur (1)



Dieses Mal wollten wir Teile der Inselwelt in der Andamansee erkunden und dann über Penang und Kuala Lumpur nach Singapur weiterreisen, um uns dort mit Freunden zu treffen. Für die Strecke bis nach Singapur hatten wir insgesamt acht Zwischenstopps mit jeweils zwei Übernachtungen eingeplant. 

Unsere erste Station war Kho Ngai (auch Koh Hai oder Koh Gai genannt, ca. 5 km² groß). Wir besuchten diese Insel nun zum vierten Mal, aber zuvor waren wir immer nur auf Tagesausflügen hier gewesen. Die Insel ist wunderschön und sehr ruhig – bis ca. 10:30 Uhr am Morgen und ab 15:00 Uhr am Nachmittag. Zwischendurch kommen Tagesgäste zu Hauf. Man kann es ihnen nicht verdenken, denn die kleine Insel ist ein wahres Juwel. Highlight hier: Der Mondaufgang! 


Kradan (Größe ca. 2,4 km²) war unsere nächste Station. Ein Longtail-Boot brachte uns vom Strand auf Koh Ngai zur Fähre, die uns dann an ein weiteres Longtail-Boot vor Koh Kradan „überreichte“, das uns dann an Land brachte. 


Während wir auf Koh Ngai eine sehr einfache Unterkunft gebucht hatten, erwartete uns auf Koh Kradan der pure Luxus. Allerdings werden solche Dinge wie Klimaanlage, Fernseher und warmes Wasser durch die Schönheit beider Inseln sowieso nebensächlich. Wir hätten wohl auch auf Koh Kradan eine einfache Unterkunft gebucht, so es sie denn gegeben hätte! Was auf alle Fälle ein angenehmes Extra bei unserem Resort auf Koh Kradan war: Uns standen Schnorchel-Equipments zur Verfügung, so dass wir das Riff vor unserer Haustür erkunden konnten.

Auf Koh Kradan gibt es kaum Tagesgäste, denn die meisten bleiben davor: Von unserer Veranda aus konnten wir die Boote beobachten, die die Schnorchler am Riff absetzten. Auch hier war kurz vor 15 Uhr Schluss, die Boote brachten die Urlauber nach Hause. Highlight auf Koh Kradan: Bei unserem Ausflug zum Sunset Beach nahmen wir zunächst den Dschungelpfad und der wurde uns dann durch eine 1,2 m lange grüne Schlange versperrt. Wir kehrten um und nahmen den „normalen“ Touristen-Weg. Dass es sich bei der Schlange um eine harmlose Schmuckbaumnatter gehandelt hatte, haben wir erst hinterher raus gekriegt!


Nach zwei Tagen ging es weiter nach Koh Muk (ca. 5,5 km² groß). Die Insel liegt genau gegenüber von Koh Kradan, bei Ebbe hat man das Gefühl, man kann zu Fuß rüber laufen. Wir nahmen aber dennoch das Longtail-Boot! 

Abendliche Ebbe auf Koh Kradan: Zu Fuß bis Koh Muk?
In Koh Muk hatten wir eine winzige, einfache Bambushütte (für ziemlich viel Geld) in einem der besseren Resorts (Charlie Beach Resort) gebucht, halt was für Nostalgiker, die noch wissen, wie Urlaub in Thailand vor ca. 20 Jahren aussah :-)  

 
Wir genossen die Tage am Pool, ließen uns endlich mal wieder massieren. Das hiesige Highlight ist die Smaragd-Höhle, die wir allerdings schon mehrfach besucht haben, weshalb wir dieses Mal verzichteten. Alternatives Highlight? Unser nachmittäglicher Frucht-Shake an der Poolbar!

Noch ein Highlight: Der Sonnenuntergang
Nächster Stopp: Koh Bulon (ca. 2 km²). Gleich vorweg: Das Highlight hier war die Tatsache, dass sich die Insel im Vergleich zu unserem letzten Besuch von vor 6 Jahren kaum verändert hat (das war unser 4. Besuch seit dem Jahr 2000). Bulon ist immer noch die kleine, verträumte, abgeschiedene und himmlisch-schöne Insel, die wir in Erinnerung hatten. 


Immer noch wird der Strom erst abends eingeschaltet, es gibt allerdings mittlerweile einige Mopeds, die den gepflasterten Verbindungsweg zwischen der Südseite mit dem Strand und der Nordseite mit dem Chao-Leh-Dorf (Seezigeuner, die ursprünglich aus Malaysia bzw. Polynesien stammen) benutzen. 

Unser Häuschen im Pansand Resort auf Koh Bulon
Nach zwei Tagen Nichtstun fuhren wir mit dem Speedboot weiter nach Koh Lipe (4,5 km²). Koh Lipe ist touristisch voll erschlossen. Als wir am Pattaya-Beach anlandeten, wimmelte es dort nur so von Speed-Booten, Longtails, Katamaranen, … Die gesamte Länge des Strandes ist zugebaut mit Resorts, Restaurants, Bars, Massage-Ständen. 


Wir hatten ein Zimmer am Sunrise-Beach gebucht, dessen südliche Hälfte ebenfalls sehr voll war, der nördliche Teil ist allerdings noch etwas ruhiger und fast idyllisch. 


Wir aßen indisch und italienisch, ließen uns massieren (Chang) bzw. die Nägel machen (ich) und waren froh, dass wir nach zwei Tagen weiterreisen konnten. Nicht ohne dass ich einen neuen Slogan kreiiert hätte: Go happy, Koh Lipe. :-) Und das Highlight? Die Immigration am Strand!

Ein- und Ausreiseformalitäten mit Exotik-Faktor
Wir verließen Thailand mit der Fähre. Die nächste Insel war Langkawi in Malaysia. Mit 478,5 km² ein wahrer Riese im Vergleich zu den Inseln, die wir bisher besucht hatten! 







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