Langkawi (380 km² misst die Hauptinsel) war für uns beide neu. Von Koh Lipe aus nahmen wir die Fähre.
Unser Hotel lag etwas auswärts, genau zwischen Kohu und Cenang, aber das störte nicht wirklich.
Wir fuhren mit der Cable Car auf den Mt. Machincang und genossen die Aussicht, danach besuchten wir „Underwater World“. Zu essen gab es dieses Mal Döner beim Türken (der Besitzer des Restaurants kam tatsächlich aus Istanbul) und eine Pizza (ich glaube, niemand vom Personal sprach auch nur ein Wort italienisch).
Das Highlight auf Langkawi waren die Monster-Krebse im Aquarium. Oder doch vielleicht der direkte Pool-Zugang von der Veranda unseres Hotel-Bungalows?
Die nächste Insel war Penang
(292 km²). Dieses Mal war unser Transportmittel das Flugzeug. Mein erster Flug
nach der Augen-OP verlief promblemlos.
Wie immer wohnten wir in Georgetown im
Bayview Hotel und genossen bei Sonnenuntergang die Aussicht von der
Dachterrasse (und die Happy Hour). Es stand schon vorher fest, dass wir an
einem Abend bei Steak Frites essen würden (Chang nahm wie immer alles, was die
Karte bietet: Als Vorspeise das 150 g Steak und danach das 200 g Steak) und am
nächsten Abend zum Inder wollten. Das Highlight? Happy Hour und Steaks!
Tja, und dann mussten wir trotz
Insel-Hüpfens doch aufs Festland, denn die nächste Station war Kuala Lumpur. Es
lag auf der Strecke und wir wollten noch einmal hin, da alle unsere Bekannten
es ganz toll finden, während wir es nach dem ersten Besuch in 2011 abgetan hatten. Aus praktischen
Gründen nahmen wir für diesen Streckenabschnitt den VIP-Bus von Aeroline als Transportmittel,
denn wir wussten von unserem letzten Besuch, dass die Endstation direkt bei
unserem Hotel gegenüber von den Petronas-Towers liegt.
Dieses Mal besuchten wir in KL
im Rahmen einer halbtägigen Stadtrundfahrt die Batu-Höhlen, die als Tempel des Gottes
Murugan genutzt werden. Am Fuß der Anlage befindet sich die mit 42 Metern
weltweit größte Statue des Gottes, aber um die Tempelanlage zu erreichen, muss
man erst einmal 272 (!) Stufen bis zum Eingang der Höhlen bewältigen.
Anschließend lagen noch der
Sultanspalast, das Nationaldenkmal, das Sultan Abdul Samad Building (ehemaliger
Verwaltungssitz der britischen Kolonialmacht), der alte Bahnhof, die Masjid
Negara (Nationale Moschee), eine Schokoladenfabrik (lecker: Chili-Schokolade!) und die Petronas Towers auf
unserer Route. In KL war das Highlight wieder ein Kulinarisches: Der
Do-It-Yourself-Burger bei Fatboys. Schaut selber mal nach!
Nach zwei Nächten ging es dann
mit dem Flugzeug weiter nach Singapur. Endlich wieder eine Insel! Mit einer
Größe von 716,1 km² die größte Insel, die wir bei dieser Reise besuchten. In
Singapur trafen wir wie geplant unsere Freunde aus Deutschland. Und wir wohnten
im Marina Bay Sands!
Chang meinte, dass das meine Belohnung sei, weil ich
während meiner Krankheit so tapfer war. Wegen der Möglichkeit, in dem
weltberühmten Infinity Pool zu schwimmen, der den Hotelgästen vorbehalten ist,
habe ich mich nicht wirklich geziert!!!
Mit unseren Freunden aus
Deutschland schlenderten wir durch die Orchard Road, tranken im Raffles einen
Singapore Sling, sahen uns Little India und Chinatown an, verbrachten einen
Abend am Clarke Quay (und den nächsten Abend gleich wieder, weil die Band im
Crazy Elephant es unserem Freund angetan hatte! Da er Geburtstag hatte, durfte er
natürlich an diesem Tag das Programm bestimmen :-) ) und zum Abschluss erkundeten wir die Gardens by the Bay.
Aber jeden Morgen
vor dem Frühstück schwammen wir erst einmal ein paar Runden im Pool!
Und während
unsere Freunde den Botanischen Garten besuchten (den kannten wir schon), zogen
wir durch die Elektronik- und Fotogeschäfte, denn auch dieses Mal kaufte Chang
in Singapur eine neue Kamera für mich, und zwar eine Outdoor-Kamera, die ich in
Zukunft in erster Linie für Unterwasseraufnahmen nutzen will. Das Highlight in
Singapur, ganz klar, der Pool im Marina Bay Sands!
Wir hatten eine tolle Zeit, aber
nach vier Tagen hieß es Abschied nehmen. Unsere Freunde flogen zurück nach
Deutschland, wir flogen nach Bangkok, um uns dort mit meinem Sohn zu treffen, der
bei uns in Koh Lanta seinen Urlaub verbringen wollte.
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