Nachdem ich letztes Jahr ausführlich über den
Ablauf des Songkran-Festes berichtet habe, möchte ich dieses Mal nur ein paar Eindrücke vom gestrigen Tag mit euch teilen.
Kurz vor 8 Uhr verließen wir das Haus und fuhren mit unseren Nachbarn zum Tempel.
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Nach den Gebeten sammelte sie die Spenden für den Tempel ein. |
Was mich bei jedem Tempelbesuch überrascht, ist die familiäre Stimmung, die zwischen den Besuchern untereinander und den Mönchen herrscht.
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Katzen und Hunde gibt es viele auf dem Tempelgelände. |
Nachdem das Tham Bun (ทำบุญ = das Darbringen von Speisen für die Mönche) und die Gebete beendet waren, wurde wie üblich gemeinsam gegessen. Dabei winkte mich ein Mönch zu sich und setzte mir einen Teil der Speisen vor, die er sich zuvor ausgesucht hatte. Letztes Jahr war Chang der Auserwählte gewesen. Wir fallen als Farang halt auf 😃 und wenn wir an einer Zeremonie teilnehmen, wird das sehr positiv zur Kenntnis genommen.
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Songkran heißt auch "Wasserfest".
Und die Tempelbesucher bleiben heute nicht trocken. |
Danach wurde die rituelle Waschung der Buddha-Statue vollzogen und dann ging es zurück nach Hause.
Die anschließende Party war dieses Jahr nicht ganz so ausgelassen wie im Vorjahr, denn nach wie vor herrscht Trauer im Land um den verstorbenen König. Aber gefeiert wurde!
Im Vorfeld hieß es, dieses Jahr seien die dicken Wasserpistolen und Puder verboten. Das galt wohl nicht für Koh Lanta 😏
Am Nachmittag kamen wir klitschnass aber sehr gut gelaunt dann wieder nach Hause. Andere feierten noch viel länger ...