Hier findet ihr Informationen, Beobachtungen, Tipps von meiner Zeit in Thailand (Koh Lanta) und den von mir unternommenen Reisen. Mein Reisetagebuch und Reiseblog! Falls ihr Fragen habt, werde ich diese gerne beantworten. / Here you find information, observations and tips from my stay in Thailand and from the journeys I made. If you have any questions I am more than willing to answer them.

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Freitag, 9. Dezember 2022

Schnorchelausflug nach Koh Rok

Wir haben derzeit Besuch von Freunden aus den USA, d.h. wir sind mit 9 Personen unterwegs, wenn wir gemeinsam etwas unternehmen. Deshalb überlegten wir, für den geplanten Schnorchelausflug privat ein Boot zu mieten. Wir entschieden uns für ein Speedboot, denn die Fahrtzeit mit dem Longtail wäre uns zu lange gewesen. 

Außerdem ist das Wetter immer noch sehr instabil und wir waren uns ziemlich sicher, dass die Gefahr seekrank zu werden, auf dem Longtail höher ist als auf dem Speedboot.

Wir waren mit dem Speedboot unterwegs, aber auch per
Longtail ist Koh Rok erreichbar. Und wie man sieht:
Das Wetter war traumhaft am Tag unseres Ausflugs!

Ich hatte mich bereits 2018 nach einer privaten Tour umgeschaut, weil ich da ja einen runden Geburtstag feierte und viele Freunde deshalb nach Lanta gekommen waren, denen ich die Insel und ihre Umgebung zeigte. Damals lagen die Preise zwischen 25.000 und 30.000 Baht für die private Tour, post Corona verlangten die Anbieter 15.000 bis 21.000 Baht. In dem Preis enthalten sind der Transport von und zurück zur Unterkunft, Mittagessen, Wasser und Softdrinks sowie die Schnorchelausrüstung. Der Eintritt zum Marina Park um Koh Rok muss extra gezahlt werden, er beträgt 400 Baht pro Person (Stand: Dezember 2022). (FYI: eine Fahrt auf einem "normalen" Speedboot, das man sich mit bis zu 30 Personen teilt, zahlt man 1.500 bis 1.800 Baht, der Eintritt zum Marina Park ist darin bereits enthalten.)

Wir wurden um 08:30 Uhr von einem Tuk Tuk Truck abgeholt und auf Höhe des Casuarina Resorts am Long Beach stiegen wir in das angemietete Speedboot. (Die Fahrt mit dem Longtail startet in Oldtown.)


 

Nach einer Stunde erreichten wir Koh Rok.



 

Der erste Schnorchel-Spot war nicht so schön. Zu allem Überfluss stellte ich hier auch fest, dass meine Unterwasserkamera nicht funktionierte! Dabei hatte ich sie am Abend vorher noch kontrolliert! Also müsst ihr in diesem Beitrag auf Fotos von der Unterwasserwelt verzichten.

Nach dem Schnorcheln vertraten wir uns auf der größeren der beiden Zwillingsinseln, Koh Rok Nai, die Beine und plantschten ein bisschen im Wasser. Es waren kaum Touristen unterwegs, sodass ein bisschen Robinson-Crusoe-Feeling aufkam.

 

Danach setzten wir über nach Koh Rok Nok, genossen unser Mittagessen und plantschten noch ein bisschen mehr im Wasser.

Schließlich fuhren wir zur Rückseite von Koh Rok Nok, um dort den zweiten Schnorchel-Stop einzulegen. Und hier kamen wir wirklich alle auf unsere Kosten! Im Vergleich zu unserem letzten Ausflug im Dezember 2018 hat sich die Unterwasserwelt deutlich erholt. Ich hoffe nur, dass das so bleibt, wenn jetzt wieder mehr Touristen ins Land kommen.

Danach machten wir uns auf den Heimweg. Um 15:30 Uhr waren wir zurück auf Lanta, gegen 16 Uhr stand ich dann unter der Dusche. 😉

Es war ein toller Tag!

 



Freitag, 2. April 2021

Ausflug nach Koh Phi Phi - Zusammenfassung

Ende März machten wir einen kurzen Ausflug nach Phi Phi, wo es aufgrund der noch immer anhaltenden Epidemie im Moment praktisch keine Touristen gibt.

Hier die Übersicht über meine Postings zu diesem Kurztrip:

Anreise und erste Eindrücke

Der Viewpoint auf Phi Phi

Schnorcheln bei Phi Phi Leh



Mittwoch, 31. März 2021

Schnorchelausflug nach Phi Phi Leh

Bevor wir nach Phi Phi aufgebrochen sind, hatten wir uns als Einstimmung noch einmal den Film "The Beach" angeschaut.  Der Strand in der Maya Bay ist wunderschön, sogar Hollywood hatte 1998 erkannt, dass es kaum einen exotischeren Fleck auf dieser Erde gibt und deshalb die Maya Bay als Drehort für den Film mit Leonardo DiCaprio gewählt. Als der Film 2000 in die Kinos kam, wurde die Maya Bay weltberühmt und zu einer touristischen Attraktion.

Seit 2018 ist die Maya Bay für Besucher geschlossen, zu diesem Zeitpunkt besuchten bis zu 6.000 Menschen täglich diesen Kult-Strand und hinterließen Berge von Müll sowie zerstörte Korallenriffe, weil die Boote, mit denen diese Schaulustigen ankamen, keine Rücksicht auf die Unterwasserwelt nahmen.

Letztere soll sich zwischenzeitlich laut offiziellen Kreisen deutlich erholt haben. Mir kam es nicht wirklich so vor. 

The Beach - aus der "falschen", aber erlaubten Richtung gesehen.
Ganz so leer ist er dann wohl doch nicht.
Aber der Reihe nach.

Gleich bei unserer Ankunft am Pier der Ton Sai Bay warteten ca. 1 Dutzend Longtail-Bootsbesitzer auf die Neuankömmlinge, um Bootstouren zu verkaufen. Da wir hungrig waren und erst einmal etwas essen wollten, checkten wir zunächst in unserem Hotel ein, gingen zum Essen und bestiegen anschließend den Viewpoint. Um unseren Schnorchelausflug wollten wir uns später kümmern. 

Ich fragte dann auch im Hotel nach einer Schnorcheltour, und siehe da: Hier zu buchen war günstiger als direkt. Wir zahlten 1200 Baht für einen 4stündigen Ausflug, am Pier lag der Preis bei 1300 Baht. Es gibt auch die Möglichkeit, einen lediglich 3stündigen Ausflug zu buchen, allerdings weiß ich nicht, was der kostet. 

Vor Corona gab es auch große Ausflugsboote, die ganz- und halbtägige Fahrten anboten, wahrscheinlich wird es die nach Corona auch wieder geben. Im Moment kann man diese Trips zwar im Internet buchen, sie finden allerdings nicht statt. Also, besser bleiben lassen, sonst muss man seinem Geld hinterher rennen.

Bei allen Touren kommen pro Person noch einmal 400 Baht Eintrittsgebühr für den Nationalpark hinzu. Diese Gebühr kann man im Dorf Ton Sai zahlen oder auf dem Meer, wo die Ranger von ihren Patrouillenbooten aus die Tickets verkaufen. Ich denke, dass nach Corona die Park Fee wieder im Preis der Touren enthalten sein wird.

Als wir am Tag des geplanten Ausflugs aufwachten, machten wir erst einmal lange Gesichter: Es regnete! Gott sei Dank hörte der Regen bald auf und zögerlich traute die Sonne sich hinter den Wolken hervor.

Es geht los! Wir legen vom Ton Sai Pier aus ab.

Der erste Stopp unseres Ausflugs war Ao Ling, die Affenbucht.

Die Vegetation ist urzeitlich. Und so sieht es aus, wenn man von der Bucht aus in Richtung Koh Phi Phi Don schaut:

Weiter ging es durch eine wunderschöne Karst-Landschaft in Richtung Maya Bay. Aber zuvor machten wir noch Halt am ersten Schnorchelspot der Tour.


Zwar hatten wir schlechte Sicht, aber ein paar Aufnahmen taugen doch. Leider waren die Korallen hier fast vollständig zerstört.



Beim nächsten Stopp, dem Shark Point vor der Maya Bay, sah man zwar die Maya Bay, aber von der Unterwasserwelt sah man praktisch nichts. Die Sicht war zu schlecht, selbst bevor meine Brille über Bord ging 😕 ... Wie genau dieses Malheur passieren konnte, ist nicht nachvollziehbar.

Danach ging es zur Loh Samah Bucht. Dort war dann schon mehr zu sehen, aber auch hier waren die meisten Korallen tot.

Wir laufen in die Loh Samah Bucht ein.



 



Blick vom Ufer der Loh Samah Bucht
(mit der Unterwasserkamera fotografiert, deshalb etwas "beschlagen")

Puderzuckersand (leider auch mit der Unterwasserkamera fotografiert)

Am Ende der Tour fuhren wir mit unserem Longtail-Boot in die Pileh Lagune. Und bei dem Anblick fehlten mir die Worte ... Wow!


Khun Nu mit seinem Longtail-Boot "Hollywood"
in der Lagune

Nach einem ausgiebigen Bad in der Lagune war es Zeit für den Heimweg. Gerade rechtzeitig! 

Ein schweres Gewitter kündigte sich an und wir erreichten den Ton Sai Pier in dem Moment, in dem sich die Schleusen öffneten. Es schüttete wie aus Eimern. Wir saßen ca. 15 Minuten auf dem Boot fest, dann war der Spuk vorbei.

Wir gingen in unser Hotel, duschten und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant, um dort zu Abend zu essen. An diesem Abend kehrten wir im "Papaya" ein, das ist, anders als der Name vermuten lässt, ein ganz passabler Inder. Wie am Abend zuvor gab es keinen Wein, was man nicht bemängeln sollte, denn in Zeiten wie diesen ist eine Vorratshaltung u.U. teuer. Aber kein Problem: Einer der Kellner besorgte eine Flasche Weißwein im nächsten Minimart. 

An diesem Abend gingen wir früh und zufrieden zu Bett, der Tag war lang, anstrengend und soooo schön gewesen.


Mittwoch, 3. Juli 2019

Zusammenfassung: Hawai'i 2019

Vom 16. Juni bis zum 1. Juli waren wir auf Hawaii. Insgesamt hatten wir also 15 Übernachtungen, sieben davon auf Oahu, wo wir zusammen mit unseren Freunden aus Kalifornien unterwegs waren, und jeweils vier auf Kauai und Maui.

Die Küste Molokais (beim Helikopter-Rundflug fotografiert)
Hier der Überblick über meine Postings zu unserem Hawai'i-Aufenthalt:

Oahu

Unterkunft - Honolulu - Waikiki

North Shore (Turtle Beach und Weimea Valley)

Pearl Harbor - Flohmarkt - Dole Plantage u.a.

Byodo-In-Tempel

Blow Hole und Hanauma Bay

Haleiwa


Kauai

Anreise

Spouting Horn und Tree Tunnel

Na Pali Coast und Russisches Fort 

Fahrt nach Hanalai

Maui

Road to Hana

Helikopter-Rundflug (Molokai und der Norden von Maui)

Am Strand

Byodo-In Tempel auf Oahu


Mittwoch, 27. Februar 2019

Schnorchelausflug Koh Lipe

Wir trafen uns auf Koh Lipe mit türkischen Freunden, die in Malaysia Urlaub machten und gemeinsam wollten wir die Unterwasserwelt um Koh Lipe erkunden. Den ganztägigen Schnorchelausflug von Koh Lipe aus hatten wir bereits im Vorfeld zusammen beschlossen.

Abends gingen wir in einen der Läden an der Walking Street und fragten nach einer privaten Longtail-Bootstour für uns vier. Starten wollten wir am nächsten Morgen direkt vor unserem Resort, dem Lipe Beach Resort. Der Preis in Höhe von 3.200 Baht (incl. Lunch, Obst, Getränke, Ausrüstung und Unterwasserfotos * sowie die Abholung unserer Freunde in ihrem Resort "Kafair Hut") schien uns angemessen, also buchten wir!

Am nächsten Morgen kamen Petra und Tolga kurz vor 9 Uhr mit dem Tuk Tuk am Lipe Beach Resort an. Chang und ich tranken unseren letzten Schluck Kaffee und dann stapften wir hinter unserem Guide durch den Sand zu dem Longtail-Boot, das schon am Strand auf uns wartete.

Wir starten unseren Ausflug vom Sunrise Beach aus.
Übersichtskarte der Inseln um Koh Lipe
Die Fahrt bis noch Koh Hin Son (Insel des interessanten Steins, Fotostopp) dauerte ca. 45 Minuten. Sieht der Fels im unteren linken Drittel des Fotos aus wie ein Affenkopf oder nicht?


Wir schnorchelten dann vor Koh Maipai (Bambusinsel) und Koh Dong (Hohe Insel). Kaum steckte ich meinen Kopf unter Wasser, war mir schon klar: Der Ausflug hat sich gelohnt! Die Unterwasserwelt war bunt und voller Leben, ich konnte mich gar nicht satt sehen.




Weiter ging es nach Koh Ro Khloi (Insel des Abwartens, Fotostopp), ein wirklich schönes Fleckchen.


Vor dem winzigen Koh Püng (Bieneninsel) schnorchelten wir ein weiteres Mal.



Ich hatte mich auf Bulon an der Zehe verletzt, deshalb trage ich
dieses Mal keine Flossen.
Dann tuckerten wir zurück nach Koh Dong, wo wir an einem winzig kleinen Strand zu Mittag aßen. Der Fahrer unserer Longtailbootes meinte, normalerweise gäbe es Mittagessen am Monkey Beach, aber dort werden wohl die Eintrittstickets für den Nationalpark kontrolliert. Unser Guide wusste, dass Chang und ich keine besaßen (er hatte bereits bei der Abfahrt danach gefragt), deshalb fuhr er mit uns zu dieser abgelegenen Stelle. Aber Affen gab es auch hier ...

Im Hintergrund ist Koh Püng zu sehen.

Koh Hin Ngam (Insel der attraktiven Steine) war der nächste Stopp. Dieses Inselchen besteht aus einer Anhäufung von großen Kieseln und war voller Touristen, die fotografierten - was auch immer. Früher bauten die Farangs und die chinesischen Touristen hier Steintürme, das ist heute streng verboten (5000 Baht Strafe bei Zuwiderhandeln). Warum? Ich weiß es nicht, im Nationalpark auf Koh Lanta ist es nach wie vor erlaubt.

Dieses Foto wurde im Nationalpark auf
Koh Lanta gemacht.
Vor Koh Jabang (Verborgene Insel) sollten wir auf unserem Ausflug ein letztes Mal schnorcheln, aber die starke Strömung ließ uns davon Abstand nehmen. Stattdessen fuhren wir zurück in Richtung Koh Lipe. Dabei kamen wir an Koh Kai (Hühner- oder Eier-Insel) vorbei. Bei Ebbe kann man hier an einem winzigen Sandstrand aussteigen, dann ist das Guckloch in Richtung Lipe ein richtiges Tor!


Wir waren kurz nach 15 Uhr wieder zurück am Sunrise Beach. Nach einem erfrischenden Getränk in der Bar unseres Resorts beschlossen wir, dass wir uns zunächst ein bisschen ausruhen wollten. Für den Abend verabredeten wir uns dann wieder in der Walking Street. Es war unser letzter Abend, am nächsten Morgen fuhren wir zurück nach Lanta, Petra und Tolga nahmen die Fähre nach Langkawi.

Es war schön, nach einem Jahr unsere Freunde wiederzusehen und mit ihnen gemeinsam diesen tollen Ausflug zu machen. Vielleicht klappt es ja bald wieder mit einem Treffen - wer weiß. Wie wäre es im Sommer in Antalya?

* Nur das Foto von mir, auf dem ich tauche, stammt von unserem Guide. Er machte ca. 50 Aufnahmen, die aber nicht besonders gut ausgefallen sind. Die anderen Aufnahmen in diesem Posting mit Ausnahme der Übersichtskarte (Google) sind von mir. 


Freitag, 7. Dezember 2018

Schnorchelausflug nach Koh Rok und Koh Ha

Heute stand eine Fahrt mit dem Speedboot nach Koh Rok und Koh Ha auf dem Programm. Um 08:30 Uhr wurden wir vor dem Nakara Resort, wo meine Geburtstagsgäste untergebracht sind, abgeholt und nach knapp einer Stunde Fahrt erreichten wir Koh Rok.




Hier fanden 2 Schnorchelgänge statt, die allerdings nicht wirklich spektakulär waren. Wie bereits im März berichtet, hat das Riff vor den beiden Zwillingsinseln Koh Rok Nai und Koh Rok Nok in den letzten Jahren sehr gelitten. Für einige unserer Freunde, die mit dem Schnorcheln nicht so auf vertrautem Fuß standen, war es aber eine gute Gelegenheit zu üben!




Nach dem Mittagessen, das am Strand von Koh Rok serviert wurde, ging es weiter. Vor Koh Ha war dann die Unterwasserwelt noch in Ordnung ...





Kurz vor 16 Uhr waren wir wieder auf Lanta. Nix wie unter die Dusche, denn am Abend ging es weiter mit dem Feiern!

Mehr darüber hier.




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