Wir waren schon sehr oft in diesem Restaurant und kommen immer wieder gerne hierher zurück. So auch an unserem vorläufig letzten Abend in Bangkok.
Das Restaurant ist vom Ambiente her fast ein Kang Tang, hat allerdings auch klimatisierte Innenräume zu bieten. Früher wurden die Hühnchen direkt an der Straße gegrillt, sodass man als Passant dem appetitlichen Anblick und Duft ausgesetzt war und es wirklich schwer fiel, weiter zu gehen. Heute ist das aus hygienischen Gründen untersagt.
Neben dem Grillhähnchen mit Som Tam und Klebreis kann ich hier das Muu Dääd empfehlen. Dabei handelt es sich um ausfrittiertes getrocknetes Schweinefleisch. Klingt vielleicht seltsam, ist aber wirklich eine Delikatesse.
Aber auch die anderen Isaan-Gerichte, allen voran Laab Gai und Naam Tok Gai (Salat aus gehacktem Hühnerfleisch und Wasserfall-Hühnchen), sollte man probieren. Aber vorsichtig: Das Essen aus dem Isaan = Ost-Thailand ist extrem scharf. Ich bestelle immer "mai pett" = nicht scharf und bekomme trotzdem noch genug an Schärfe geliefert!
Was mich im Sabai Jai immer wieder amüsiert, sind die Bier-Kellnerinnen. Wie gesagt, das Restaurant ist von der Einrichtung her wirklich einfach, aber alle großen Biermarken haben ihre Werbeträgerinnen vor Ort, die tätig werden, sobald ein Kunde einen "Tower" bestellt. Was das ist? 3 Liter zum Selberzapfen.
Facebook-Foto des Restaurants |
Früher war die Marke auf den "Uniformen" der Damen aufgedruckt, heute ist das gesetzlich untersagt.
Ist sie nicht bildhübsch? |
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