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Samstag, 26. Juli 2025

Fort Amber, Jaipur

Fort Amber, auch Fort Amer genannt, ist seit 2013 Weltkulturerbe. Es liegt 11 km von Jaipur entfernt auf einem Hügel am Maota-See, in dem es sogar noch Krokodile geben soll! 

Für uns war die Besichtigung des Forts ein weiteres Highlight unserer kurzen Indienreise, denn auf dem Programm stand, dass wir stilvoll auf dem Rücken eines Elefanten die vom Parkplatz aus zur Festung führenden Rampen hinaufreiten sollten! Und das taten wir auch und hatten so viel Spaß! Die Aussicht war grandios.


Sogar das Wetter spielte mit (wie während unserer ganzen Reise, trotz Regenzeit wurden wir nicht einmal nass): Es war ziemlich bewölkt, sodass wir nicht in der prallen Sonne den ca. 20minütigen Ritt machen mussten, um die 112 m Höhenunterschied bis zum ersten Hof zu bewältigen. Die Elefanten haben übrigens um 11 Uhr schon Feierabend, also bevor es richtig heiß wird. Jeder der insgesamt 60 Elefanten, die hier arbeiten, macht den Aufstieg am Vormittag 3 x, dann geht es zurück ins Camp. Alternativ werden alle, die nicht zu Fuß laufen wollen, mit einem Jeep hochgefahren. Der Elefantenritt kostete zum Zeitpunkt unseres Besuches 1500 Rupien (ca. 15 Euro), was die Jeepfahrt kostet, weiß ich nicht. 

Im ersten Hof stiegen wir ab und starteten mit der Besichtigung. Fort Amber ist nicht nur eine Festung, sondern auch eine Palastanlage, die auf vier Ebenen in einer Mischung aus Mogul-Architektur und Rajpat-Architektur aus rotem Sandstein und Marmor ab 1592 erbaut wurde.

Im ersten Hof

Im zweiten Hof befindet sich die Audienzhalle mit ihren 27 Marmorsäulen.


Eines der bekanntesten Gebäude innerhalb der Anlage ist der Spiegelsaal im dritten Hof mit seinem wunderschönen Garten.


Im vierten Hof befanden sich die Unterkünfte des Rajas und seiner 12 Frauen. Jede der Frauen hatte ihre eigenen Räumlichkeiten.

Übrigens gibt es einen ca. 2 km langen Tunnel, der Fort Amber mit Fort Jaighar verbindet. Dieses wurde 1726 erbaut, um die königliche Familie zu schützen, Der Tunnel diente im Fall des Falles als Fluchtweg. 

Nach mehr als 1,5 Stunden machten wir uns zu Fuß an den Abstieg. Unterwegs trafen wir auf ein paar wilde Ziegen, die für Fort Amber typisch sind. Früher wurden sie der blutrünstigen Göttin Kali geopfert ...

Weiter ging es zum Stadtpalast und zum daneben liegenden Jantar Mantar, dem Observatorium des Maharadjas.

 

 

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