Die Skytrain-Station Asok liegt quasi vor der Haustür des Jasmine City Hotels, in dem wir bei diesem Aufenthalt wohnen. Um zu den Zügen zu gelangen, kann man die Kreuzung Asok - Sukhumvit mittels einer Fußgängerbrücke überqueren und erspart sich dadurch die lange Warterei an der Ampel, die irgendwie immer rot zeigte, wenn wir entlang der Straße unterwegs waren. Die Fotos vom Mittag und vom Abend entstanden auf dieser Brücke, das vom Nachmittag machte ich auf Straßenhöhe. Ich greife mit den folgenden Fotos zwar etwas vor, aber ich denke, dass es für eine Einschätzung der Situation das Richtige ist.
12 Uhr, rote Ampel (!) |
19 Uhr |
16 Uhr |
Während auf dem Bahnsteig noch peinlichst auf Abstand, social distancing, geachtet wurde, sah es dann im Zug so aus:
Seit ein paar Wochen ist es nicht mehr Vorschrift, innerhalb von öffentichen Verkehrsmitteln Abstand zu wahren. |
Übrigens wurde die Registrierung, das Einchecken, am Bahnhof ganz lasch gehandhabt. Wir hatten es schlicht und einfach vergessen, und da war weit und breit niemand, der uns zurück hielt und / oder darauf aufmerksam machte.
Nachdem wir an der Station "Siam" den überfüllten Zug verlassen hatten, stiegen wir auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig in einen relativ leeren Zug, um den Rest des Wegs (noch eine Station) bis zum "National Stadium" zurückzulegen.
Zuerst gingen wir in das gleich neben dem MBK gelegene Kaufhaus "Tokyu", um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Hier checkten wir mittels der ThaiChanna-App ein. Es gab durchaus ein paar Kunden.
Dann ging es weiter ins MBK, das ans Tokyu angebaut ist. Es gibt auf jeder Etage einen direkten Zugang. Man hatte uns gewarnt! Und ja: Es war teilweise gespenstisch. Ca. 30% der Läden waren geschlossen, manche Buden waren abgebaut, die Anzahl der potenziellen Kunden war überschaubar. Aber seht selbst:
Ich wollte nach inseltauglichen Kleidern schauen und nachsehen, ob ich ein paar neue Haarspangen finde. Haarspangen in Blütenform sind mein "Markenzeichen" 😉, allerdings schimmelt der Stoff aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit, die auf der Insel herrscht, nach einer Weile, sodass ich regelmäßig neue brauche. Und da auf Lanta die entsprechenden Läden und Buden seit Anfang April geschlossen haben, wollte ich die Gelegenheit nutzen.
Auf unserem Einkaufszettel standen Batterien und außerdem wollte ich eine Goldkette reparieren lassen, deren Verschluss seit der letzten Reparatur im Januar (!) schon wieder kaputt war.
Der Stand, an dem ich üblicherweise Haarspangen kaufe, war sogar noch da, allerdings war die Auswahl überschaubar. Eine Spange gefiel mir und ich fragte nach dem Preis. 300 Baht, das war ja mal eine Hausnummer. Im Januar hatte ich am gleichen Stand 8 Stück für 500 Baht gekauft! Trotz zäher Verhandlungen wollte die Verkäuferin nicht unter 150 Baht gehen. Ich verzichtete!
Was Kleider anbelangt, wurde ich nicht fündig, aber die Batterien waren kein Problem.
Nun zum Goldladen. Es gibt im MBK eine Menge Juweliere, die meisten konzentrieren sich auf der 3. Etage in der Nähe zum Übergang ins Tokyu-Kaufhaus. Aber sehr viele dieser Läden waren geschlossen, und selbst wenn ein Verkäufer hinter dem Tresen stand, so war das Warenangebot eher spärlich. Ich ging zu einer Dame und trug ihr mein Anliegen vor. Sie inspizierte den kaputten Verschluss und meinte, er müsse ersetzt werden. Das hatte ich mir schon so gedacht. Auf die Frage nach dem Preis antwortete sie: 2.500 Baht. Ohne rot zu werden! Im Januar hatte ich 500 Baht für den neuen Verschluss gezahlt und allein die Tatsache, dass der Goldpreis inzwischen angezogen hat, rechtfertigt wohl kaum eine derartige Preissteigerung!
Anscheinend wollen die Verkäufer den Umsatzrückgang durch eine drastische Preiserhöhung auffangen. Ohne mich. Dann trage ich die Kette halt eine Weile nicht ... (Auf Koh Lanta gibt es zwar auch ein paar Goldläden, aber dort kann man nichts reparieren lassen.)
Auf dem Heimweg schauten wir noch im Terminal 21 vorbei. In dieser Mall hat jede Etage eine Stadt zum Thema und ist entsprechend dekoriert, bis hin zur Ausstattung der Toiletten. (Hier geht es zu einem Blogbeitrag, in dem ich darüber berichtet habe.) Es herrschte etwas mehr Betrieb als im MBK, aber geschätzt waren auch hier ca. 25% der Läden geschlossen. Sonst gehen wir im Terminal 21 auch gerne ins Kino auf der 6. Etage (Hollywood). Aber da es in den letzten Monaten Corona-halber keine neuen Hollywood-Filme gab, waren im Programm nur solche älteren Datums, die wir schon kannten, und ein paar thailändische Filme.
Auch im Terminal 21 habe ich schon das ein oder andere nette Kleidchen gefunden. Nachdem ich auf der 3. Etage (Istanbul) nicht fündig geworden war, hatte ich auf der 2. Etage (London) mehr Erfolg. Die Verkäuferin war leicht dazu zu überreden, mir beim Kauf von 3 Kleidern einen Nachlass zu geben. Aber für das 4. Kleid bestand sie auf volle Bezahlung. Verstehe das, wer will. Also gab es nur drei neue Kleider.
Zurück im Hotel machten wir uns frisch und dann ging es auf eine Pizza nach nebenan ins Little Italy. Außer uns saß noch ein thailändisches Pärchen an einem der Tische, sonst gab es keine Gäste. Meine Pizza war gut, aber die Lasagne, die Chang bestellt hatte, leider nur mittelmäßig.
So, jetzt ist es aber allmählich Zeit zum Schlafen. Denn morgen fliegen wir zurück nach Lanta. Über unsere Rückreise werde ich dann in Kürze berichten.
Nachdem wir an der Station "Siam" den überfüllten Zug verlassen hatten, stiegen wir auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig in einen relativ leeren Zug, um den Rest des Wegs (noch eine Station) bis zum "National Stadium" zurückzulegen.
Zuerst gingen wir in das gleich neben dem MBK gelegene Kaufhaus "Tokyu", um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Hier checkten wir mittels der ThaiChanna-App ein. Es gab durchaus ein paar Kunden.
Überall (vor und im Tokyu) gab es wunderschöne Dekos anlässlich des japanischen Kirschblütenfests. Die Thais hängen "Wunschzettel" für Glück, Gesundheit und ein Ende der Krise an die Bäume. |
Ich habe Haarspangen in allen Farben. |
Auf unserem Einkaufszettel standen Batterien und außerdem wollte ich eine Goldkette reparieren lassen, deren Verschluss seit der letzten Reparatur im Januar (!) schon wieder kaputt war.
Der Stand, an dem ich üblicherweise Haarspangen kaufe, war sogar noch da, allerdings war die Auswahl überschaubar. Eine Spange gefiel mir und ich fragte nach dem Preis. 300 Baht, das war ja mal eine Hausnummer. Im Januar hatte ich am gleichen Stand 8 Stück für 500 Baht gekauft! Trotz zäher Verhandlungen wollte die Verkäuferin nicht unter 150 Baht gehen. Ich verzichtete!
Was Kleider anbelangt, wurde ich nicht fündig, aber die Batterien waren kein Problem.
Nun zum Goldladen. Es gibt im MBK eine Menge Juweliere, die meisten konzentrieren sich auf der 3. Etage in der Nähe zum Übergang ins Tokyu-Kaufhaus. Aber sehr viele dieser Läden waren geschlossen, und selbst wenn ein Verkäufer hinter dem Tresen stand, so war das Warenangebot eher spärlich. Ich ging zu einer Dame und trug ihr mein Anliegen vor. Sie inspizierte den kaputten Verschluss und meinte, er müsse ersetzt werden. Das hatte ich mir schon so gedacht. Auf die Frage nach dem Preis antwortete sie: 2.500 Baht. Ohne rot zu werden! Im Januar hatte ich 500 Baht für den neuen Verschluss gezahlt und allein die Tatsache, dass der Goldpreis inzwischen angezogen hat, rechtfertigt wohl kaum eine derartige Preissteigerung!
Anscheinend wollen die Verkäufer den Umsatzrückgang durch eine drastische Preiserhöhung auffangen. Ohne mich. Dann trage ich die Kette halt eine Weile nicht ... (Auf Koh Lanta gibt es zwar auch ein paar Goldläden, aber dort kann man nichts reparieren lassen.)
Auf dem Heimweg schauten wir noch im Terminal 21 vorbei. In dieser Mall hat jede Etage eine Stadt zum Thema und ist entsprechend dekoriert, bis hin zur Ausstattung der Toiletten. (Hier geht es zu einem Blogbeitrag, in dem ich darüber berichtet habe.) Es herrschte etwas mehr Betrieb als im MBK, aber geschätzt waren auch hier ca. 25% der Läden geschlossen. Sonst gehen wir im Terminal 21 auch gerne ins Kino auf der 6. Etage (Hollywood). Aber da es in den letzten Monaten Corona-halber keine neuen Hollywood-Filme gab, waren im Programm nur solche älteren Datums, die wir schon kannten, und ein paar thailändische Filme.
Auch im Terminal 21 habe ich schon das ein oder andere nette Kleidchen gefunden. Nachdem ich auf der 3. Etage (Istanbul) nicht fündig geworden war, hatte ich auf der 2. Etage (London) mehr Erfolg. Die Verkäuferin war leicht dazu zu überreden, mir beim Kauf von 3 Kleidern einen Nachlass zu geben. Aber für das 4. Kleid bestand sie auf volle Bezahlung. Verstehe das, wer will. Also gab es nur drei neue Kleider.
Drei neue Inselkleidchen ... |
Zurück im Hotel machten wir uns frisch und dann ging es auf eine Pizza nach nebenan ins Little Italy. Außer uns saß noch ein thailändisches Pärchen an einem der Tische, sonst gab es keine Gäste. Meine Pizza war gut, aber die Lasagne, die Chang bestellt hatte, leider nur mittelmäßig.
So, jetzt ist es aber allmählich Zeit zum Schlafen. Denn morgen fliegen wir zurück nach Lanta. Über unsere Rückreise werde ich dann in Kürze berichten.
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