In und um Phatthalung gibt es sehr viele Tempel. Wir wollten auf alle Fälle während unseres Aufenthaltes auch einen Tempel besichtigen und die Wahl fiel auf den Höhlentempel Wat Khao Deang (วัดเขาแดง), dem Tempel im Roten Berg. Er ist jetzt nicht der berühmteste Höhlentempel in der Gegend, das wäre der Wat Khuha Sawan, aber derWat Khao Deang lag näher an unserer Unterkunft als der Wat Khuha Sawan, deshalb entschieden wir uns für ihn.
Sobald man den Tempel betritt, befinden sich links und rechts kleine Teiche. In dem rechten kann man für 20 Baht eine Schwimmkerze als Opfergabe davon treiben lassen.
Nachdem wir unsere Kerzen hatten schwimmen lassen und bevor wir weiter in das Innere des Tempels vordrangen, legte ich mir das mitgebrachte Schultertuch um. Schließlich wollte ich nicht respektlos sein.
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Schautafel mit den Statuen im Innern des Höhlentempels |
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Der Abt des Wat Khao Deang |
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Auf dem Berg entsteht ein Mausoleum für den Abt. |
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Wenn man mindestens 10.000 Baht für den Bau spendet, bekommt man eine Namensplakette an der Wand. |
Der Höhlentempel ist gut ausgeleuchtet, an diversen Stellen tropft es von der Decke und bei der Ganesha-Statue war auch ein Trinkbecken aufgebaut, um das heilige (?) Wasser zu konsumieren.
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Zwei Rattenstatuen bieten dem Ganesha-Buddha Opfergaben dar. |
Mittels eines Lautsprechers wurden während unseres Rundgangs Teile der Predigt des Abt in die Höhle übertragen, was für eine ganz eigenartige Atmosphäre sorgte.
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Ein Lingam findet sich so ziemlich in jeder Höhle. |
Wir hielten uns ca. 35 Minuten in der Höhle auf. Das reichte, um sie ausführlich zu erforschen.
Der Lady-Buddha am Eingang zur Tempelanlage symbolisiert die Göttin der Gnade. |
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Blick zurück |
Auf dem Heimweg aßen wir in einem kleinen thailändischen Restaurant noch jeder eine Nudelsuppe mit rotem Schweinefleisch, die Schale zu 30 Baht. Lecker!