Koh Lanta ist während der 2. Corona-Welle als eine gelbe Zone eingestuft worden, weil es zur Provinz Krabi gehört und es in Krabi einige Infektionen gab. Anfang des Jahres wurden auf Klein- und Groß-Lanta intensive Tests durchgeführt, um zu entscheiden, ob die Schulen wieder geöffnet werden können. Da es keine Infizierten gab, starteten die Schulen nach den Neujahrsferien in gewohnter Weise. (In Krabi Stadt ging der Präsenz-Unterricht erst am 18. Januar wieder los, nachdem es dort seit 14 Tagen keine Neuinfektionen gab.)
Unser Leben auf der Insel ist relativ entspannt. Es gibt Temperaturkontrollen und Registrierungen beim Betreten vom Supermarkt, vom Wochenmarkt, von Banken, ... und dort herrscht auch Maskenpflicht.
Aber darüberhinaus ist alles ziemlich normal. Wir gehen an den Strand, lassen uns massieren, essen im Restaurant und trinken Cocktails bei Sonnenuntergang.
Gestern war Strandtag, d.h. dass wir bei Somewhere Else in einer der Suuns (kleine Hütte) frühstücken, wir schwimmen, lesen, spazieren und lassen uns, bevor wir nachmittags wieder nach Hause gehen, bei Pratee massieren.
Und gestern war es so schön! Das Wasser war ein Traum und die Farben waren so intensiv wie selten. Aber seht selbst:
PS: Der weiße Fleck auf dem Wasser auf Foto 1 und Foto 3 ist ein selbstgebautes Fischerboot. Die gibt es derzeit in allen möglichen Variationen. Die Einheimischen fahren damit aufs Meer, um mit den Fischen, die sie fangen, ihren Speiseplan aufzupeppen. Viele Menschen in Thailand leiden, speziell dort, wo man überwiegend vom Tourismus lebt(e), und Not macht erfinderisch.
Das "Boot" von den Fotos oben |
Und noch ein "Boot" |