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Freitag, 7. August 2015

Kulinarische Eigenheiten


In meinem gestrigen Beitrag habe ich ja schon kurz über die unterschiedlichen Bezeichnungen für Lebensmittel im Saarland gesprochen. Das Saarland kennt aber auch verschiedene Speisen, die absolut landestypisch sind. Wo sonst in Deutschland isst man im Frühling Löwenzahnsalat? (Auch Bettseicher genannt, denn er wirkt harntreibend.)

Und dann die unterschiedlichen Kartoffelgerichte (Kartoffel = Grummbeer)! Wer hat denn schon mal „Dibbelabbes“ oder „Schaales“ gegessen? Oder Grummbeerknedele, Grummbeerschwänz, Hoorische, Gefillde, Mählknedele und Blattgeschmälzde?

Lyoner (Fleischwurst im Ring) und Schwenkbraten (eingelegte Nackenkoteletts) kommen auf den Grill bzw. den Schwenker (dreibeinige Vorrichtung, an die ein runder Grillrost gehängt wird, der dann über der Glut hin und her geschwenkt wird).


Und dazu wird dann Viez getrunken, ein saurer Apfelwein. 

Guten Appetit! Wie bereits erwähnt, habe ich lange Jahre im Saarland gelebt. Heute mag ich immer noch den Löwenzahnsalat (am liebsten mit in Scheiben geschnittenen gekochten Kartoffeln, die untergemischt sind) und hin und wieder einen schönen Schwenkbraten. Lyoner bitteschön nur kalt! Dibbelabbes und Schaales (geriebene Kartoffeln, die mit Ei und Gewürzen in einer Pfanne gegart werden, bis sie eine Art Kuchen bilden) würde ich ganz gerne noch mal essen, vielleicht kann mir ja jemand ein Restaurant in Saarbrücken empfehlen? 

Und auf all die anderen Kartoffelgerichte konnte ich schon als Kind ganz gut verzichten …

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