Gestern wurde ich um 09:30 Uhr von Mun Lanta zu Hause abgeholt. Ich war - wie im Jahr zuvor - auf dem Weg nach Istanbul, um dort mit der Familie den 3. Geburtstag meines Enkelsohnes zu feiern. Ich flog Krabi - Bangkok mit Air Asia und von Bangkok mit Thai Airways nach Istanbul.
Der Flughafen in Krabi ist nun schon seit einer geraumen Weile in Betrieb, aber gestern herrschte dort das absolute Chaos! Ewige Schlangen am Check-In von Air Asia, bei der Handgepäckskontrolle vor dem Gate und an unserem Gate mit der Nummer 7 gab es im Wartebereich nicht einen einzigen Sitzplatz für Passagiere von 2 Maschinen, die dort gleichzeitig abgefertigt wurden!
Das Boarding nach Zonen fand mit reichlicher Verspätung statt und als die Passagiere dann mit der Rolltreppe nach unten fuhren, gab es keinen Bus! Der erste kam nach ca. 30 Minuten an, in der Zwischenzeit hatten sich die Passagiere natürlich bunt gemischt, sodass von getrennten Zonen nicht mehr die Rede sein konnte. Egal.
Nach der Landung in Bangkok traf ich mich mit zwei Freundinnen, die aus Frankfurt kommend gleichzeitig mit mir dort eingetroffen wären, aber da ich mit über einer Stunde Verspätung landete, mussten sie auf mich warten. Bevor sie ihren Thailand-Urlaub begannen, tranken wir dann erst einmal einen Kaffee bzw. einen Mango-Shake zusammen und quatschten, lachten, brachten uns auf den neuesten Stand ... Immerhin hatten wir uns im Februar 2020 zuletzt gesehen.
Ca. zwei Stunden später beantragte ich am Suvarnabhuni Airport zum ersten Mal ein Re-Entry. Wie das ablief, werde ich in einem separaten Blog-Beitrag beschreiben.
Nach einem ereignislosen Nachtflug in einem ziemlich heruntergekommenen A380 von Thai Airways landete ich mit wiederum einstündiger Verspätung in Istanbul, wo ich auf dem Weg zur Passkontrolle an einer interessanten Werbung vorbei kam.
Mein Sohn wartete schon auf mich und da es gerade kurz nach 7 Uhr in der Früh an einem Samstagmorgen war, herrschte nicht viel Verkehr. Als wir dann in Kadiköy ankamen, schlief mein Enkelsohn noch, sodass ich mich in Geduld fassen musste.
Aber schließlich war es soweit: Nachdem er mich erst einmal sicher in Papas Armen liegend vorsichtig beäugt hatte, kriegte ich meinen Willkommens-Kuss und wurde geknuddelt. 😍
Was wir alles in Istanbul unternommen haben, könnt ihr demnächst auf der Europa-Seite meines Blogs nachlesen.
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