Hier findet ihr Informationen, Beobachtungen, Tipps von meiner Zeit in Thailand (Koh Lanta) und den von mir unternommenen Reisen. Mein Reisetagebuch und Reiseblog! Falls ihr Fragen habt, werde ich diese gerne beantworten. / Here you find information, observations and tips from my stay in Thailand and from the journeys I made. If you have any questions I am more than willing to answer them.

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Mittwoch, 3. Mai 2023

Mittwochsmarkt auf Koh Lanta

Es ist fast 8 (!) Jahre her, dass ich zum ersten Mal über den Wochenmarkt auf Koh Lanta berichtete. Nach Corona sind die Märkte nur noch bis 12 Uhr geöffnet (vorher bis 17 Uhr) und die meisten taugen nicht mehr viel. So sind z.B. der Montagsmarkt am südlichen Klong Dao (früher mein Lieblingsmarkt) und der Donnerstag-Markt am südlich Pra Ae (Long Beach) nicht mehr empfehlenswert: Das Warenangebot ist sehr überschaubar, es lohnt sich nicht. 

 

Gut bestückt sind nach wie vor der Samstags-Markt am nördlichen Klong Dao und der Mittwochs-Markt am Fuß der Brücke nach Lanta Noy. 

Heute war ich zum ersten Mal auf dem Mittwochs-Markt. Die Lage ist zu ungünstig, wir sind ja nicht motorisiert, sondern erledigen alles zu Fuß, per Tuk Tuk und bei weiteren Strecken, z.B. beim Besuch der Immigration in Krabi, per Mietwagen. Und damit "fahren" wir sehr gut 😉

Es machte großen Spaß, das vielfältige Warenangebot zu sehen. Anders als beim Samstag-Markt, wo alte, hölzerne Stände stehen, Plastikplanen vor Sonne und Regen schützen und der Boden aus Lehm besteht, wird hier Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Meeresfrüchte, Süßes, Salziges, Frittiertes, Eingelegtes auf gemauerten und gekachelten Tresen angeboten. Ein wahrer Augenschmaus! Der Boden ist zementiert, sodass man auch bei schlechtem Wetter nicht im Schlamm stecken bleibt und es gibt ein solides Dach.

Hier ein paar Eindrücke:


 

Der Preis ist für ein halbes Kilo.




Ich habe Mangos, Bananen, Rambutan und Orangen gekauft (Maracuja und Weintrauben hatte ich noch im Kühlschrank). Und - gai toot 😋 (ไก่ทอด, frittiertes Hühnchen). 

 

Das gab es dann mit naam dschimm (น้ำจิ้ม, süß-scharfe Soße) und einer Scheibe Brot zum Mittagessen. Normalerweise isst man Klebreis zum frittierten Hühnchen, aber den mag ich gar nicht.

In einem anderen Bereich der weitläufigen Markthalle werden Alltagsgegenstände und Kleidung angeboten. Diesen Teil habe ich mir allerdings nicht angeschaut, da ich an derlei Dingen kein Interesse habe. 

Aber für Obst und Gemüse werde ich bald wieder den Weg auf mich nehmen, denn im Minimart um die Ecke ist das Angebot nicht so vielfältig und die Ware nicht so frisch.


 

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