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Macht nichts - Mai benn raij

Der Ausdruck ist ein Synonym für die thailändische Lebenseinstellung. Stromausfall? Macht nichts! Der Bus hat Verspätung? Kein Problem! Der Kellner hat ein bestelltes Gericht vergessen? Mai benn raij!

Bitte die Ruhe bewahren, dschai jenn, jenn, sonst verliert man sein Gesicht.

 

Mönche

Thailändische Mönche sind i.d.R. sehr weltoffen. Sie rauchen, telefonieren mit dem Handy, unterhalten sich gerne über Gott und - natürlich - auch die Welt. Gerade (April 2017) wurde durch die oberste Religionsbehörde geklärt, dass Mönche in Thailand auch einen Schnorchelausflug machen oder Eiscreme essen dürfen (Nein, das ist kein Witz!).

Mindestens ein Sohn aus jeder Familie lebt in seiner Jugend für drei Monate als Novize in einem Kloster.

Frauen dürfen nicht neben Mönchen sitzen, sie nicht berühren (falls das geschieht, muss der Mönch sich einem sehr aufwändigen Reinigungsritual unterziehen) oder ihnen etwas überreichen. Will eine Frau einem Mönch etwas geben, so händigt sie es erst einem anderen Mann aus, der es dann weiter reicht.

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